L wie Loslassen
Loslassen können wir nur, was wir aus verschiedenen Gründen festhalten, wovon wir uns nicht trennen wollen. Manchmal glauben wir auch, das Loslassen ist nicht möglich und wir verhindern durch dieses Klammern, dass sich etwas neues entwickeln kann.
Dabei lernen wir doch schon im Moment der Geburt, wie lebenswichtig,ja sogar für das Überleben notwendig dieses Loslassen ist.
Das LEBEN hat dieses Erlebnis der Geburt sicher ganz bewusst so direkt begreifbar gemacht, um dieses notwendige Loslassen ganz tief in unser Bewusstein einzuprägen.
Die Frau und werdende Mutter bringt unter vorher unvorstellbaren Schmerzen ein Kind zur Welt, lässt es im Bewusstsein dieser Schmerzen los. Aber nur durch die totale Trennung vom gerade Neugeborenen, dem Durchtrennen der Nabelschnur, wird das neue LEBEN tatsächlich befreit. Augenblicklich wandelt sich der gerade erlebte Schmerz, in überschäumende FREUDE und unendliche LIEBE.
Wer loslässt , hat nicht nur zwei Hände frei, sondern gewinnt auch augenblicklich FREUDE und LIEBE am gerade Geschaffenen, auch wenn dieses Loslassen oft mit Schmerzen verbunden ist.
Wir wünschen EUCH mehr Mut am LOSLASSEN.
Marion und Uwe Anger
Die magische Botschaft der Weihnacht hat damit schon wieder ein Stück preisgegeben.
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