E wie Einsamkeit
Wie passt denn Einsamkeit in diese familiäre Zeit– die doch eher die ZEIT der Gemeinsamkeit ist, oder zumindest sein soll?
Vielleicht ist ja diese Einsamkeit der wichtige Teil der Gemeinsamkeit!?
Liegt vielleicht genau in dieser Einsamkeit die Magie des familiären?
Gehen deshalb so viele Menschen auseinander, weil sie glauben, keinerlei Gemeinsamkeiten mehr zu haben. Spürt IHR sie nur nicht mehr?
Suchst DU vielleicht beim anderen etwas, wofür DU DIR bei DIR keine ZEIT mehr nimmst?
Willst DU selbst diese Erfahrung der Einsamkeit nicht mehr einbringen.
Liegt es vielleicht am Vergessen?
Wage doch einen Blick der Erinnerung an die längste ZEIT DEINER Einsamkeit. Es war die ZEIT der rasantesten Entwicklung in DEINEM LEBEN.
Keiner hat DICH wirklich gesehen.
Keiner hat nach DIR gesehen.
Keiner wusste, was aus DIR wird
Keiner wusste, was DU vor hast
Keiner konnte DICH umarmen.
Keiner konnte DIR einen Rat geben.
Keiner hat DIR widersprochen.
Keiner konnte DICH in DEINEM TUN zurückhalten und doch…
…hast DU DICH in dieser ZEIT DEINER Einsamkeit genauso so entwickelt
wie sich das alle gewünscht haben und
Jeder hat DICH gespürt.
Jeder hat DICH geliebt,
Jeder hat auf DICH gewartet und
als DU dann endlich DEINE Einsamkeit mit allen geteilt hast,
als einsam zu gemeinsam wurde,
warst DU plötzlich der Liebste ,
der am meisten erwartete Mensch des Universums.
Dabei hast DU doch DEINE Einsamkeit volle 9 Monate ohne Rücksicht auf andere in Anspruch genommen.
Versuche mal heute 12 oder 24 Stunden, oder 24 Wochen oder 9 Monate Deine Einsamkeit zu beanspruchen, nichts in dieser ZEIT preis zu geben und erst dann das Ergebnis DEINER Bemühungen zu präsentieren.
Jetzt kennst DU in etwa den PREIS der EINSAMKEIT.
Mancher Teil findet sich in der bereits geschriebenen Botschaft der Weihnacht. Du kannst diese wie jeden Tag hinter jedem Buchstaben nachlesen.
L E B E N I S T
N A T Ü R L I C H
E N E
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