C wie Charakter
Oh Oh Oh, da gibt’s wieder was zu diskutieren– oder? ( das Bild haben wir uns diesmal bei pixabay ausgeborgt)
Er ist wie er ist oder Sie ist wie sie ist.
Zack – Stempel drauf- geprägt.
Fertisch.
Nicht mehr und nicht weniger ist Charakter. Ein Prägestempel.
Nur inzwischen sind die meisten weder Fisch noch Fleisch– oookeey ok auch weder Obst oder Gemüse.
Selbst der ruhelose Goethe irrte ja, so lange er strebte, hat er selbst im Faust gesagt… und hielt das sogar in seinem Epos – Das Göttliche als Beweis fest:
“ Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Denn das allein
unterscheidet ihn
von allen Wesen,
die wir kennen.“
Wie jetzt- in edlen Zwirn oder edlen Duft?
Ich weiss ja nicht, mit welchen Wesen er so zu tun hatte, doch wir haben so einige- unmenschliche, oder besser nichtmenschliche Wesen erlebt, die uns da einiges beigebracht haben.
Naja- grundlegend werden wir ja auch nackt, hilflos schreiend und blind geboren.
Erst der Umgang formt uns ja bekanntlich zum Menschen. Haut uns dann praktisch den sogenannten Prägestempel drauf. Genau so ein Brandmahl wie beim Schlachtvieh– beim Menschen heisst das edler Tatoo. Wieso spricht man dann dort nicht vom Charakter?
Und wieder kommt mir die Erleuchtung– im Grunde warn alle mal EDEL, HILFREICH und GUT und dann wollten paar noch edler, noch hilfreicher, einfach noch besser sein.
Bloss gut das es für Charakter noch Qualifikationen gibt- der moderne Mensch nennt das jetzt ISO. Habt Ihr Euch schon Normen lassen, sonst seid Ihr bald nicht mehr (ver)käuflich?
War käuflich nicht charakterlos?
Udo Jürgens drückte die Krone der Schöpfung so aus:
“ Besoffen vom Größenwahn
Fühlt sich die Menschheit – edel und gut –
Und absolut…“
In dem Sinne- bleibt (charakter)stark.
Ein Blick in die bisherigen Kalenderblätter bringt Euch näher an die Botschaft im Detail, als bisher schon offenbart
L E B E N I S T
N A T Ü R L I C H
E N E R G I E R E I C